Graureiher in Görlitz

Graureiher in Görlitz
Spread the love

Der Graureiher wohnt in Görlitz vor allem auf den Bäumen im Tierpark. Und auch auf den Bäumen gegenüber. Wer mal die Zittauer entlang kommt, kann ja mal in die Baumkronen gucken, da ist alles voller Nester. Zu hören sind sie dort auch gut. Sie klingen so:

https://www.deutsche-vogelstimmen.de/graureiher/

Zum Fressen fliegen sie an die Weinlache – da sitzt oft einer, ins Trinkwasserschutzgebiet in Weinhübel und auf den Berzdorfer See. Wenn sie von Weinhübel wieder hoch in die Stadt auf ihre Schlafbäume wollen, nutzen sie im Volksbad den Auftrieb am Berggarten. Flügel ausbreiten (die Flügelspannweite beträgt zwischen 175 und 195 Zentimeter) und Kreise ziehen. So „schrauben“ sie sich mit Hilfe der Thermik in die Höhe. Wenn sie fliegen, dann haben sie den Kopf geknickt nach hinten. Daran kann man sie gut erkennen. Der Storch und die Gänse hingegen fliegen mit langgestrecktem Hals. Sie werden zwischen 20 – 24 Jahre alt. Den Winter verbrachten sie früher in Afrika. Ende Februar kamen sie zurück. Die Görlitzer Graureiher bleiben inzwischen im Winter da.
Ein Beitrag vom 02.03.2015

Räuber im Gartenteich

Wer auf dem Grundstück einen Teich hat, mag sie nicht besonders. Die räubern den gern leer. Da hilft es allerdings, einen Graureiher aus Plaste aufzustellen (sowas hier!). Dann denkt der echte Graureiher nämlich, es sie schon ein Kollege da und bleibt fern.

Regungslose Jäger

Graureiher machen ja immer nicht viel, außer in Zeitlupe laufen, rumgucken und das wars auch schon. Wenn sie einen Fisch sehen, schnappen sie blitzschnell zu. Ihre Regungslosigkeit macht es einfach, sie zu fotografieren oder zu filmen. Hier einer aus der Weinlache, 2015.

Graue und Weiße

Es gibt die Herrschaften auch noch in weiß. Dann nennen sie sich – nicht Weißreiher, sondern: Silberreiher.


Hier unter dem Beitrag sind so bunte Symbole. Damit könnt ihr den Beitrag an Freunde teilen über Whatsapp, Instagram, Twitter, per eMail etc. Probierts mal aus!


Spread the love