Mira Lobe – berühmte Tochter der Stadt Görlitz

Mira Lobe Das kleine Ich bin Ich
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Die berühmteste Kinderbuchautorin Österreichs Mira Lobe war Görlitzerin ( 17. September 1913 in Görlitz; † 6. Februar 1995 in Wien). Sie wohnte Struvestraße, wo sich heute eine Gedenktafel befindet. Zur Schule ging sie am Wilhelmsplatz (höhere Mädchenschule). Schon als Schülerin machte sich ihr Talent zu schreiben bemerkbar und zwar derart gut, dass man ihr absprach, ihre Aufsätze kämen von ihr selbst. So musste sie unter Aufsicht im Lehrerzimmer Aufsätze wiederholen. Und selbst danach erkannte man nicht an, das sie ein unglaubliches Talent besaß. Man unterstellte ihr, geschummelt zu haben.

Mit 20 Jahren verließ sie leider Görlitz. Geblieben sind über 100 Kinderbücher, die teils in 30 Sprachen übersetzt wurden. Für 4 Werke gab es den Österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur:
> Titi im Urwald, 1957 🏆
> Die Omama im Apfelbaum, 1965 🏆
> Das kleine Ich-bin-ich, 1972 🏆
> Der ist ganz anders als ihr glaubt, 1976 🏆
In Görlitz ist heute eine Förderschule nach ihr benannt.
Ein Beitrag vom 22.7.2014

Mira Lobe Gedenktafel an ihrem Wohnhaus Struvestraße
Wohnhaus der jungen Mira Lobe in der Struvestraße Görlitz

Eure schönen Kommentare

“Görlitz hatte schon immer viele interessante Frauen und auch heute noch gibt es viele tolle Frauen in der Stadt die egal ob jung , etwas jünger oder etwas gereifter viel bewegen , in der Kunst und Kulturszene , in der Wirtschaft und in der Politik -also im ganz normalen Leben unserer Stadt . Und sie tun dies mal laut und oft sehr leise und doch nicht minder prägend . Es gibt viele Heldinnen des Alltags und sie leisten großartige Arbeit . Zu oft wird nur über die Männer berichtet (was ja an sich das Thema betreffend auch i.O ist , doch die Ausgewogenheit fehlt ) Um so mehr freut es mich wenn gerade beim Insider -der vielen tollen Frauen gedacht wird und auch die eine oder andere mal ein bisschen mehr in den Sonnenschein gezogen wird . Prima.☺️”


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