Berzdorfer See von Oben

Berzdorfer-See-Nordrandumfluter
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Mich beschäftigte heute die Frage, wie man von Görlitz zu Fuß nach Klein-Neindorf bzw Jauernick kommt, ohne viele Berge und weite Umwege. Irgendwie am Berzdorfer See entlang lautete meine Idee, aber “oben”. Google Maps verriet mir, dass es da einen Nordrandumfluter gäbe. Der schien mir die geeignete Strecke. Ich wurde nicht enttäuscht. Hier ein paar Fotos:

Das erste Foto ist noch in Weinhübel auf dem Trampelpfad von Martin Ephraim Straße hoch zum Bahndamm. Der Sonne-Regen-Wind-Mix hatte verheißungsvoll das Isergebirge freigewaschen.

Ziel war die neue Einfahrt zum Berzdorfer See an der Görlitzer Straße (hinterm Tunnel nach Kunnerwitz).

Da am Parkplatz geht rechts besagter Nordrandumfluter ab. Links daneben ist ein Weg.

Da gabs auch gleich die erste schöne Begegnung mit einem Fasan, der laut “lachend” davon flog. Der Mythologie nach ein Glückbringer!!!

Da, wo man sich entscheiden kann, ob man weiter den befestigten Weg am Nordrandumfluter geht oder lieber über einen Gras bewachsenen Weg mit Blick auf den See, hab ich mich natürlich für den Seeblick entschieden (und möchte das auch dringend empfehlen). Man bekommt diese Miniaturperspektive hier auf den Bootsanleger am Nord-Strand unterhalb vom Kreisverkehr.

Die geschlängelte Uferkante aus dieser Höhe.

Und abermals Miniaturperspektive auf Menschen und Landschaft.

Der Blick über Campingplatz, Rettungswacht und Nordstrand bis zum Nord-Ost-Strand (Görlitzer Strand).

Ein paar Schritte weiter dann Köslitz (heute Koźlice) zu sehen am Hang über dem Berzdorfer See.

Und *wow* das Isergebirge über dem Berzdorfer See, scheinbar ganz nah. Die weiße Kirche steht in Wendisch-Ossig (heute Osiek Łużycki). Am Seeufer der Oberhof in Deutsch-Ossig.

Weiter südlich die Insel der Sinne mit dem Jeschken (Berg) dahinter.

Das Ganze wieder mit Miniaturansicht auf die Ausflügler auf dem unteren Rundweg. Ich war zwei Wege weiter oben.

Sportler kennen den Weg.

Wenn man nun geschickt die Trampelpfade nach oben nutzt, kommt man am Aussichtspunkt Klein-Neundorf unweit vom Parkplatz raus. Belohnung ist dieser Blick.

Zwischendrin mal ne Karte: Na ganz nördlich von der (1) zum Ausguck Klein-Neundorf bin ich spaziert.

Warum ich den Weg am Nordrandumfluter nicht empfehle ist hier zu sehen: Rechts und links nur junge Bäume, kein Blick auf den See und Wind ohne Ende von den Feldern zwischen Kunnerwitz und Klein-Neundorf. Undankbar und langweilig!

Dann doch lieber ein-zwei Wege weiter unten und dafür diese Aussicht. Hier mit kräftig Wellengang.

Der Sonne-Regen-Mix sorgte in Görlitz für einen Regenbogen. Aus meiner See-Perspektive stand er über der Alten Herberge (Villa Ephraim), Goethestraße.

Ein klein wenig Landschaftsgestaltung gibt es auch.

Und Symmetrie, hervorgerufen von Landmaschienen.


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