Das Oktogon in der Lunitz

Oktogon-Görlitz
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Ebenfalls zum “Tag des offenen Denkmals” war das Oktogon (Achteck) in der Lunitz geöffnet. In der Mitte des 19. Jahrhundert wurde es gebaut aus Bruchsteinen, wie auch die Jägerkaserne. Es beherbergte zwei riesige Gastbehälter. Es steht zwar auf dem Gelände des alten Gaswerks (Grüner Graben), wurde aber von der Tuchfabrik (Lunitz, später Arbeitsamt, jetzt Sozialamt) genutzt. Zuletzt diente es dem Theater als Kulissenlager. Jedoch wegen einem großen Loch in der Decke und in der Mauer zur Lunitz, war dies problematisch geworden.

Die alten Schäden sind nun behoben und das Theater beabsichtigt, wieder einzuziehen. So mancher Besucher liebäugelte schon mit einer Großraumdisko in dem Objekt. Aufgrund der 1 Meter starken Wände fast sogar denkbar. Und von der riesigen Innenfläche her auch. Nur eben nicht in Mitten der Nikolaivorstadt…

Das Oktogon in der Lunitz, fotografiert vom Gelände der Stadtwerke aus.
Untergeschoss. Erstaunlich viereckig in einem Achteck.
1. OG, Blick von der Treppe in Richtung Altstadt (Osten)
Blick zurück im 1. OG. Die Phantasie ging allen sofort durch, was man hier machen könnte.

Und wieder ganz wichtig: Reingehen, um rauszugucken!

Klangspiel unten links, Rückseite des Steinweg, Nikolaikirche.

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