Die Görlitzer Werkstätten sind Arbeitsplatz von 340 Menschen mit Behinderung. Es gibt verschiedene Arbeitsbereiche. Einer davon ist die Holzwerkstatt. Hier bekommt der Betrieb Holz und Aufträge vom Holzwerk in Kodersdorf. Dann werden die Zuschnitte gemacht. Anschließend gehen die fertigen Zuschnitte zurück nach Kodersdorf.
Dabei entstehen Reste, also kurze Brettchen, dünne Leisten, Holzspähne. Das ist natürlich kein Abfall, sondern wird als Brennmaterial angeboten – für uns Görlitzer.
Die Preise
Die Preise liegen unter anderen Großmärkten. Nur liefern tun die Werkstätten nicht selber. Aber da haben sie eine Spedition aus Kunnerwitz, die die Raummeter nach Hause bringt.
Anerkennung und Integration
Nebenbei ist kaufen bei den Görlitzer Werkstätten durchaus eine Anerkennung der Arbeit der 340 Mitarbeiter und eine Form von Integration in die Gesellschaft.
Wo?
Die Görlitzer Werkstätten auf der Friedrich-Engels-Straße in Görlitz/Weinhübel.
Einfach da hinab zum Eingang fahren und am Tresen melden. Der Kollege aus der Holzwerkstatt wird angerufen und nimmt einen mit zum beladen. Er kassiert auch gleich.
Was?
Im Bild ein 18 kg Sack Anzündholz und kleine Brettstücke, die auf freundliche Kaminlänge zurecht geschnitten werden. Das sogenannte Kappholz.
Weiterhin gibt es RUF-Briketts (gepresste Holzspähne).
Und auch Kaminholz Birke oder Ahorn gibt es, mit Scheitlänge 25cm oder 33cm ofenfertig, auf Palette oder im Sack.
(Ein Beitrag vom 14. April 2022 mit Ergänzung vom 20.9.2024, 42 Likes)
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