Hallo ich bin´s, der Junikäfer

Juni-Käfer
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* Ich bin mit dem Maikäfer eng verwandt und eigentlich gibt es von mir mehrere Arten, meist kennt man mich als gerippter Bachkäfer.
Man nennt mich Junikäfer, weil ich im Juni schlüpfe und lebe

* Ich bin ledergelb bis einfarbig braun und kleiner als mein Kollege, der Maikäfer

* Wenn ich fliege, dann meistens im dunkeln. Da fühle ich mich sicher und du kannst mich am brummen schon von weitem hören

* Zwei Jahre verbringe ich als Larve in der Erde. Ich fresse für mein Leben gern Graswurzeln. Ich muss aber aufpassen, denn Wildschweine haben mich auf ihrer Speisekarte. Diese durchwühlen gern den Boden und suchen nach mir

* Wenn ich dann groß bin, fliege ich etwa vier Wochen durch die Gegend und sorge für Nachwuchs. Weil ich dabei viel Energie verbrauche, fresse ich gern die Laubbäume kahl

* Manche nennen mich auch Kamikazekäfer. Hey, ich bin dick und behaart, da fliegt es sich schlecht. Da kann es schonmal vorkommen, dass ich auf dir lande. Tschuldige, gell?
Ich bin völlig harmlos, verwechsle dich schonmal mit einem Baum, ich bin eben ein bisschen eigenartig

* Ich finde das Licht total faszinierend, darum siehst du immer ganz viele von uns, wenns dunkel ist um Laternen schwirren.
So kann ich auch schonmal romantische laue Sommerabende unsanft stören, indem ich im flackernden Laternenschein zwischen euch plumpse

* Wusstest du, dass alle nachtaktiven Tiere im Mittelalter als Boten des Bösen galten? In asiatischen Ländern sollen wir Glück bringen. Allerdingts gelten wir dort auch als Todesboten, wenn wir auf einem Grabstein landen. Skurril, oder?

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Verfasser: Vanessa Schultz
Tier- und Naturfreunde Merzen e.V.
Foto: Pixabay

Dieser Text steht hier mit freundlicher Genehmigung des Tier- und Naturfreunde Merzen e.V., welcher als Urheber im Internet gilt. Vielen Dank für diese niedliche Zusammenstellung. Wissen macht Spaß.


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